Bläserdienst ab Ende November
Notfall-Verordnung und aktualisierter Orientierungsplan
14.01.2021: Neuer Orientierungsplan, neue SPM-Infos: Bitte hier klicken.
Die folgende Meldung ist veraltet.
Mit Gültigkeit vom 14. Jan. bis 06. Feb. nimmt die neue freistaatliche Schutzverordnung Lockerungen vor, die unterhalb der Überlastungsstufe gelten, siehe § 21a, wonach gemäß Absatz 9 Proben von Laienensembles unter den Bedingungen von "2G+" möglich sind.
Staatliche Coronaschutzverordnung, gültig 14.01. bis 06.02.2022
Werte pro Landkreis / kreisfreier Stadt
Beim landeskirchlichen Orientierungsplan ist zurzeit die Version vom 22.11. die aktuelle. Sobald eine erneuerte Version erscheinen sollte, geben wir hier darüber Bescheid.
Aktueller landeskirchlicher Orientierungsplan vom 22.11.
Die nachfolgenden Regelungen gelten bei Werten oberhalb der Überlastungsstufe.
- Proben und Konzerte sind untersagt (vgl. auch Notfallverordnung § 11, Absatz 1 + 2).
- Bläserspiel im Gottesdienst ist in Innenräumen nicht möglich gemäß Orientierungsplan. Die Gottesdienste selbst sind mit Test aller Teilnehmenden, alternativ mit Anwendung der 3G-Regel möglich.
- Bei Gottesdiensten im Freien bleibt gemeinsames Bläserspiel möglich, dabei sind alle Mitwirkenden und Teilnehmenden zu testen, alternativ kann die 3G-Regel angewendet werden.
- Diakonisch-missionarisches Blasen im Freien mit kleinen Gruppen, wie vor Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen, ist mit Mindestabstand und ohne Publikumsverkehr möglich. Dem Sinn der Notfall-Verordnung entspricht es, die Kontakte auf ein Minimum zu beschränken (nach § 6 gilt: 1 Hausstand plus 1 Person; bei der Ermittlung der Personenzahl werden Geimpfte & Genesene sowie Kinder unter 16 Jahren nicht mitgezählt).
Kostenloses Notenmaterial von ein- bis vielstimmig und für verschiedene Kombinationen:
Nach wie vor teilen wir zudem die Impf-Ermutigung von Sächsischem Musikrat und Landeskirchenmusikdirektor.
Die Situation löst ganz verschiedene Gefühle aus: Empörung über die Einschnitte und Dank für den Schutz. Angst vor allem Aufwand und Hoffnung auf die nötige Kraft. Sorge um den Zusammenhalt im Chor und die Erfahrung, auch damit nicht allein zu sein. Wohin mit dem, was uns bewegt? Aussprechen! In Achtung voreinander und vor dem Kind in der Krippe, in Gespräch und Gebet.
Und wie gesagt: Bitte bleibt beieinander! Welche Haltung zur Pandemie wir als Einzelne auch haben mögen: Nehmen wir uns selbst nicht wichtiger als unseren gemeinsamen Dienst. Seid nicht unbedingt einer Meinung, aber: "Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch zu den niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug." (Paulus, Römer 12,16)