Landesposaunenrat
Die „Regierung“ der SPM
Der 21-köpfige Landesposaunenrat bildet für alle perspektivischen und grundsätzlichen Fragen das Entscheidungsgremium der SPM e.V. Wir nehmen Impulse von unseren Posaunenchören vor Ort auf, und umgekehrt geben wir auch Impulse: Erarbeiten wir als SPM eine neue Notenausgabe für Bläser und mit welchem Profil? Welche geistlichen Themen und Formen sind uns wichtig? Wie können wir die Jungbläser besonders fördern, wie dabei auch sozial Benachteiligte mit unstertützen? Wie befördern wir die Bläserarbeit in den Kirchenbezirken? Um solche und ähnliche Fragen geht es konkret.
Zu diesem Gremium gehören zehn gewählte und bis zu drei berufene Vertreter der Posauennchöre aus allen Gebieten unserer Landeskirche. Gewählt werden die Mitglieder für jeweils sechs Jahre, und zwar bei den Chorleiterkonventen. Es sind fünf Regionalkonvente (Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Zwickau), jeder Konvent wählt zwei Vertreter in den Landesposaunenrat. Hinzu kommen außerdem der Vorstand und sechs hauptamtliche Mitarbeiter der SPM sowie der Landeskirchenmusikdirektor und ein Vertreter der Diakonie.
Die Mitglieder des Landesposaunenrates arbeiten ehrenamtlich und tagen in der Regel zwei Mal im Jahr. Es ist eine Stärke, dass da, wo es ums Ganze unserer Bläserarbeit geht, die entscheidenden Leute auch wirklich aus dem Ganzen kommen: aus den verschiedenen Gebieten, aus der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort.
Außerdem bildet der Landesposaunenrat für bestimmte Aufgaben Arbeitsausschüsse. Zurzeit gibt es einen Finanz-, einen Perspektiv- sowie einen Öffentlichkeitsausschuss. Dieser erarbeitet z.B. unseren Rundbrief und den Newsletter der SPM, zum dem sich übrigens jeder ganz einfach anmelden kann (auf unserer Website immer ganz unten).