DER SONNTAG berichtet über Hoffnungsbläser
Bläseraktivitäten in Zeiten von Corona
In seiner Pfingstausgabe berichtete DER SONNTAG über Bläseraktivitäten in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.
Hier der Artikel vom leitenden Redakteur, Stefan Seidel:
Sachsens Bläser der Hoffnung
Das wird in Erinnerung bleiben: die tröstlichen Bläserklänge von den Balkonen, Terrassen und Kirchtürmen der Dörfer und Städte während der Corona-Zeit. Wie eine Lawine hatte sich diese Bläserbewegung der Hoffnung im ganzen Land nahezu spontan ausgebreitet – vielerorts getragen und gestaltet von den Mitgliedern der kirchgemeindlichen Posaunenchöre.
Beharrlich, verlässlich und treu schickten sie ihre stärkenden Klänge hinaus und sorgten dafür, dass es in dieser nicht einfachen Zeit Zeichen der Verbundenheit und Gemeinschaft gab. Auch vor vielen Alten- und Pflegeheimen fanden sich Bläser zusammen, um in dieser besonderen Passions- und Osterzeit die alten Choräle ertönen zu lassen, die schon viele Generationen gestärkt und getragen haben. Damit haben die Bläserinnen und Bläser einen großen Dienst an ihren Mitmenschen getan und auch die Bedeutung der Kirche unterstrichen. DER SONNTAG möchte mit dieser Bilderseite diese vielen Hoffnungsbläser würdigen. Zu sehen sind – stellvertretend für viele andere – einige der sächsischen »Corona-Bläser«. Die Sächsische Posaunenmission (SPM) hat die Fotos organisiert und bereitgestellt.
Auf meinen Aufruf an die Chorleiter, Fotos von Corona-Einsätzen zu senden, folgten 38 Einsendungen. Einige Bilder davon sind im SONNTAG abgedruckt. Hier noch einige weitere Bläserbilder. Ein herzliches Dankeschön an alle "Bläser der Hoffnung"!
Frieder Lomtscher